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Samstag, 12.10.2002 - Der Tag des Abschieds

Heute ist der letzte Tag. Jetzt scheint es, als sei der Urlaub nur so verflogen. Nach dem Frühstück packen Dieter und ich erst einmal unsere Koffer, damit wir das hinter uns haben. Nun können wir den Tag ruhig angehen lassen mit Pool und Sonnenbaden. Am Nachmittag erfahren wir, dass unser Flug noch 2 Stunden früher geht, Nachts um 3:15 Uhr. Wir werden bereits um 1:00 Uhr abgeholt, das bedeutet eine schlaflose Nacht. Nach einem lauen Nachmittag ist am Abend noch ein kleines Abschiedstreffen geplant.

Die Sonne geht unter - der Urlaub ist vorbei.
Die Sonne geht unter - der Urlaub ist vorbei.

Der Weg führt uns ins „Pappas Tappas“. Klaus und Martina haben schon mal reingeschaut und waren begeistert, doch den ganzen Charme des Lokals kennen sie auch noch nicht. Über die Terrasse geht’s die Stufen runter in einen Garten. Von dort gehen wir zu einem Aufzug, der nach unten in den Felsen fährt. Von dort führt ein Gang nach draußen. Nun befinden wir uns unten an den Klippen, direkt am Meer. In die Felsen integriert ist hier ein gemütliches Außenlokal. Große Blechtonnen dienen als Tische. Neben den Barhockern gibt es große mit Sand gefüllte Ledersäcke, die als Liegen dienen. Dort kann man sich sowohl am Abend als auch am Tag nach einem kühlen Bad im Meer gemütlich hinkauern. Auch die Musik ist äußerst gut, wenn auch ein wenig laut.

Nachdem gelungenen Abend gehen wir wieder zurück in unser Hotel und räumen die Zimmer. Wir verabschieden uns noch von den Leuten, die noch etwas länger bleiben, da die Flüge nach Hamburg und Hannover an anderen Tagen gehen.

Am Flughafen läuft die übliche Routine, diesmal allerdings wesentlich schneller als beim Hinflug am Flughafen in Stuttgart. Daher müssen wir in der Abflughalle noch eine Weile warten. Dann geht’s los, in den Bus, dann ins Flugzeug und schon heben wir ab. Jetzt nutzen wir die Zeit, um ein wenig zu dösen, bis das Frühstück kommt. Morgens um 06:15 Uhr kommen wir in Stuttgart an.

Nach fast 2 Stunden haben wir dann alle verabschiedet und machen uns nun auch selbst mit S-Bahn und Taxi auf den Heimweg nach Wildberg. Es ist fast 10:00 Uhr und nach einem guten Frühstück gibt’s jetzt nur noch eins, eine große Mütze Schlaf.

Monika Centmayer