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Donnerstag, 10.10.2002 - Jeep-Safari

Die Jeepsafari mit Minipanne
Die Jeepsafari mit Minipanne

Heute geht es früh los, bereits um 08:00 Uhr wartet der Bus auf uns. Wir fahren wieder Richtung Kemer, jedoch am Ort vorbei bis zu einer Tankstelle, wo schon 5 Jeeps für uns bereit stehen. Hier müssen sich die Teilnehmer gleich entscheiden, wer als erstes fährt. Je nach Wunsch wird dann später gewechselt. Auch ich wäre gerne gefahren, doch leider bin ich zu klein, um an die Pedale zu kommen.

Die Fahrt beginnt und nach einigen Metern fester Straße biegen wir rechts ab, direkt rein ins Taurusgebirge. Die Straßen sind überwiegend extrem holprige Steinwege mit Schlaglöchern, wie es sich gehört. Die Jeeps und die Insassen hopsen hin und her.
Erste Station ist ein Aussichtspunkt an einem Fluss. Hier erklärt uns unser Safarileiter, wie der Tag geplant ist. Auch hier zeigen sich die Türken wieder kreativ. Direkt auf dem Fluss sind kleine Stege gebaut. Tische und Stühle laden zum Verweilen ein und einen Kiosk gibt es natürlich auch.

Immer wieder halten wir an verschiedenen Aussichtspunkten, bei alten griechischen Ruinen oder an einem 1.400 m hoch gelegenen Dorf. Hier leben und arbeiten die Bewohner nur im Sommer, im Winter ziehen sie in die Stadt. Die Kinder aus den Dörfern werden im Taurusgebirge im Sommer mit dem Bus zur Schule abgeholt. Dies ist ein kostenloser staatlicher Service. Die Bücher müssen jedoch von den Eltern bezahlt werden. Wir bekommen wieder Tee und Fladenbrot serviert.

Zu Mittag sind wir in einem wunderschönen Fischrestaurant im Gebirge, eine richtige Oase. Die Bachforellen kommen hier frisch aus dem Wasser. Das Essen ist super lecker. Gut gestärkt geht’s weiter auf der Schütteltour. Natürlich gibt es dann auch noch eine kleine Autopanne, die aber vom mitfahrenden Autotechniker behoben werden kann.

Eine Pause gibt es noch bei einem fliegenden Händler, der Honig zum Kauf anbietet. Dann geht’s endgültig heim. So langsam sind wir auch dermaßen durchgeschüttelt, dass wir uns nun auf das Ende der Fahrt freuen. Außerdem wird es jetzt auch recht kühl in den Bergen. Mit dem Bus geht’s zurück ins Hotel, wo eine Dusche dringend nötig ist.
Hier treffen wir auf Christine und Susanne, die diese Fahrt nicht mitgemacht haben. Christine geht’s nicht gut, sie hat sich einen Infekt einfangen.

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Freitag, 11.10.2002

Heute morgen um 7:00 Uhr weckt mich Christine. Ihr Infekt ist in der Nacht schlimmer geworden, sie ist fiebrig und es geht ihr nicht gut. Daher hat sie vorsorglich ihren vorzeitigen Rückflug organisiert. Dieser Tag fängt ja nicht so gut an.

Monika beim Abschied an der Dialyse
Monika beim Abschied an der Dialyse

Für uns ist wieder Faullenzen und Schwimmen angesagt, bevor es auf geht zur letzen Dialyse des Urlaubs. Natürlich haben wir ein kleines Dankeschön vorbereitet. Dieter fährt heute mit zur Dialyse um ein paar Fotos zu machen. Die Schwestern finden das super. Auch sie machen Fotos von uns für ihr Gästebuch, in das sich jeder der mag auch eintragen kann.